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Beleuchtung

Bei Reisedokumentationen hat man selten eine zusätzliche Lichtquelle dabei und das ist heute in den meisten Fällen gar nicht nötig, da moderne Kameras entsprechend gute Low-Light Fähigkeiten haben, also auch bei wenig Licht in Kirchen oder anderen Innenräumen oder sogar nachts bei Straßenbeleuchtung gute Bilder liefern. Eine andere Sache ist natürlich, wenn ich eine besondere Lichtstimmung erzeugen will. Da kann eine zusätzliche LED-Leuchte wahre Wunder wirken. Habe ich die nicht dabei, dann muss ich versuchen, das vorhandene Licht entsprechend bestmöglich auszunutzen. Bei speziellen Aufnahmen, wie z.B. Gegenlichtaufnahmen sollte ich darauf achten, dass ich die Automatik der Kamera ausschalte und die Blende entsprechend dem Motiv anpasse. Insbesondere sollte ich die automatische Belichtung bei Schwenks oder Zooms ausschalten, wenn helle und dunkle Objekte ins Bild kommen. Meistens wähle ich dann eine Blende, die bestmöglichst beiden Arten entspricht. Ist das nicht möglich, verzichte ich lieber auf eine solche Aufnahme und mache lieber zwei verschiedene Aufnahmen. Ein weiteres Problem bei Beleuchtung stellt die Mischbeleuchtung dar. Also Innenbeleuchtung, die eine ganz andere Farbtemperatur hat, als Sonnenlicht, welches durch das Fenster reinkommt. In solchen Fällen sollte man die WB (White-Balance, Weissabgleich) der Kamera ausschalten und manuell bestmöglichst an die Verhältnisse angepasst, einstellen.  Das größte Problem stellen immer wieder Leuchtstoffröhren dar, die nochmal eine andere Temperatur als normales Glühbirnen haben.

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